82,6 Millionen Menschen in Deutschland halten 84,1 Millionen Policen.
Doch die Zukunft dieser Anlageklasse steht auf dem Spiel. Regulierungen, die Versicherer zur Konzentration auf renditeschwache Anleihen zwingen, sowie die sinkenden Garantiezinsen führen zu ernsthaften Herausforderungen.
Die Kritik ist laut: Die Lebensversicherung als Altersvorsorge wird als "legaler Betrug" bezeichnet. In den meisten Fällen handele es sich nicht um eine Versicherung, sondern um einen langfristigen Sparvertrag mit magerer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liegt. Die Gelder der Versicherten fließen in sichere Anlageklassen mit Wertsteigerungen, an denen die Versicherten jedoch kaum partizipieren.
Die Schieflage der Branche ist evident:
Die Zukunft der Lebensversicherung ist ungewiss:
Alternativen zur Lebensversicherung:
Fazit: Die Lebensversicherung befindet sich in einem Umbruch. Die sinkenden Renditen und die Regulierung der Branche stellen die traditionelle Altersvorsorge infrage. Verbraucher sollten sich daher genau informieren und alternative Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen.
Informationen zum SAG VAG § 314 Zahlungsverbot:
Was ist § 314 VAG?
§ 314 VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) regelt das Zahlungsverbot für Versicherungsunternehmen.
Die Aufsichtsbehörde kann dieses Verbot anordnen, wenn die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens gefährdet ist.
2. Wann greift das Zahlungsverbot?
Das Zahlungsverbot greift, wenn die aufsichtsbehördliche Prüfung ergibt, dass das Versicherungsunternehmen:
3. Welche Zahlungen sind verboten?
Das Zahlungsverbot umfasst alle Arten von Zahlungen, insbesondere:
4. Was sind die Folgen des Zahlungsverbot?
Das Zahlungsverbot kann für Versicherungsnehmer erhebliche Folgen haben.
Sie können zum Beispiel:
5. Gibt es Ausnahmen vom Zahlungsverbot? Ja, es gibt Ausnahmen vom Zahlungsverbot.
Die Aufsichtsbehörde kann zum Beispiel Ausnahmen genehmigen für:
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